Schon während der 1960er Jahre begann Claes Oldenburg seine Objekte im großen Maßstab zu realisieren. Kunstwerke im öffentlichen Raum faszinierten Oldenburg schon in dessen Kindheit. Daher begann er monumentale Skulpturen zu entwerfen, die auf belebten Plätzen aufgestellt werden sollten. Die Eistüte »Dropped Cone« auf der Neumarktpassage in Köln ist ein berühmtes Beispiel, das Claes Oldenburg 2001 dort installierte.
Die Giant objects von Claes Oldenburg sind als Environments zu verstehen, das heißt sie sind situations- und ortsgebunden und gehen mit ihrem Umfeld in eine symbiotische Verbindung bezüglich Aussage und Wirkung ein. Der Ort der Aufstellung des Kunstwerks ist für die Aussage entscheidend und kann sich auch verändern – Ort und Objekt erfahren durch die Übergröße sowohl formal als auch inhaltlich eine neue Interpretation.







In einer fächerübergreifenden Lernsituation in den Fächern Englisch und Kunst haben die Schüler*innen der G13 des Beruflichen Gymnasiums übergroße 3D-Objekte für besondere Orte in Köln erschaffen. In einem per QR-Code abrufbaren Audiobeitrag informieren die Schüler*innen in englischer Sprache über Intention und Aussage ihrer Pop-Art-Entwürfe und stellen dar,in welchem räumlichen Kontext ihr Kunstwerk installiert werden soll.
Ausstellungsprodukt: Pop-Art Großplastiken
Titel: Giant objects – art in public spaces
Größe: ca. 1 m x 1 m x 1m
Klasse: Grundkurs Kunst G13-1 und G13-2
Fächer: fächerübergreifende Lernsituation Englisch und Kunst
Ausbildungsgang: Berufliches Gymnasium
Redaktion: © Wolfgang Huhn